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Esel

Esel gehören seit Menschengedenken zu den wichtigsten Nutztieren. Obwohl sie oft als »Pferde des kleinen Mannes« verkannt werden, erweisen sie sich, besonders im historischen Umfeld der Bibel, häufig als die bessere Wahl und brachten es vor Beginn des Maschinenzeitalters sogar zu weltweiter Verbreitung. Auch wenn ihre Arbeitskraft in Industrieländern kaum noch gefragt ist, werden sie weiter als anpassungsfähige und sympathische Haustiere geschätzt, sodass es auch heute noch weltweit etwa 45 Millionen Esel gibt.

grau:tiere

Wie im vorherigen Kapitel bereits angesprochen, gibt es bei den Pferdeartigen (Equidae) verschiedene Theorien über die Abstammungsverhältnisse. Der heutige Hausesel (Equus asinus asinus) steht dem Afrikanischen Esel (Equus asinus) genetisch am nächsten. Allerdings gibt es archäologische Belege dafür, dass in Mesopotamien auch der Asiatische Wildesel (Equus hemionus) eingekreuzt wurde. Bis heute lassen sich die drei Arten miteinander und mit Pferden und auch Zebras verpaaren.

Während menschliche Selektion und Zucht bei den meisten Nutztierarten zu einer kaum zu überschauenden Erscheinungsvielfalt geführt hat, gibt es nur wenige Eselsrassen, die sich außerdem stark ähneln. Eine Fülle historischer Abbildungen belegt, dass Esel schon zu biblischer Zeit so aussahen, wie wir sie heute kennen.

Das hebräische Wort chamor (94x) bezeichnet den Esel im Allgemeinen und den Eselshengst im Besonderen. Es ist Bestandteil der Kombinationen »Esels-Kinnbacken« (Ri 15,15.16) und Eselskopf (2Kön 6,25). Das Wort kommt außerdem als Personenname »Hemor« (12x) vor und ebenfalls als dessen griechische Form Emmor (Apg 7,16). Die Wortwurzel lässt sich auch in dem persischen Namen »Harbona« (Est 1,10; 7,9) mit der Bedeutung »Eselstreiber« erkennen. Das griechische Wort onos (6x) bezeichnet den Esel allgemein, ohne Geschlechtszuweisung. Die Eselin oder Eselstute wird mit dem hebräischen Wort aton (28x) bezeichnet. Generell gilt, dass sich weibliche Tiere viel besser führen lassen und bevorzugt genutzt wurden. Da es in Israel nicht üblich war, die männlichen Tiere zu kastrieren, war der normale Eselshengst zu wild und aggressiv, um als Reit- oder Arbeitstier infrage zu kommen.

Für die Jungtiere wird in Hebräisch das Wort ajir (7x) verwendet, das auch die Fohlen (früher: Füllen) von Wildeseln und Pferden bezeichnen kann und deswegen oft einen Zusatz (Fohlen des Esels) bekommt. Auf Griechisch wird ein Fohlen allgemein polos (11x) genannt und nur einmal als »Eselsfohlen« (Jh 12,15) spezifiziert, obwohl es sich in allen Fällen darum handelt. Außerdem taucht die Verkleinerungsform onarion (Jh 12,14) – »junger Esel, Eselchen« – auf. Das griechische hypozygion (Mt 21,5; 2Pet 2,16) bezeichnet ein »Lasttier« im Allgemeinen, wird aber in beiden Erwähnungen für einen Esel bzw. für ein Eselsfohlen gebraucht: huion hypozygiou (Mt 21,5), das »Junge des Lasttiers«. Wenn Lukas das Wort ktenos (Lk 10,35; Apg 23,24) verwendet, einen Sammelbegriff für »Großvieh«, bleibt offen, ob es sich an der Stelle um Esel, Pferde oder Maultiere handelte. Dass Esel bevorzugt eingesetzt wurden, um Getreidemühlen zu drehen, ist an dem Ausdruck mylos onikos (Mt 18,6; Mk 9,42) zu erkennen, mit dem ein großer Mühlstein, wörtlich: Esels-Mühlstein (im Gegensatz zum kleinen Hand-Mühlstein, 2Sam 11,21), bezeichnet wurde.

lone:key – »Estrella« lebte im Parque Discovery fast wie ihre wilden Vettern in der Steppe. Sie suchte sich ihr Futter und Wasser selbst und stellte keine Ansprüche, abgesehen von der Wurmkur, die sie einmal im Jahr bekam. Trotzdem freute sie sich über menschliche Gesellschaft, kam angelaufen, wenn sie gerufen wurde und ließ sich willig satteln und reiten. Diese eselstypische Kombination aus Eigenständigkeit, Duldsamkeit und Unterordnung war dem Autor sehr sympathisch.

off:road

Beim Anblick eines Esels drängt sich die Frage auf, wozu man sich für dieses, im Mittel deutlich kleinere, langsamere und etwas träge wirkende Modell entscheiden sollte, wo doch exzellente Pferderassen für die verschiedensten Zwecke gezüchtet wurden. Es gibt allerdings besondere Eigenschaften der Esel, die ihren Erfolg begründen. An erster Stelle steht ihre Genügsamkeit. Esel nutzen ein breiteres Spektrum an Futterpflanzen, verwerten das Futter zu 30% mehr, brauchen dabei nur etwa 60% der Menge und können länger ohne Nahrung und Wasser auskommen als Pferde. Das macht ihre Haltung sehr viel kostengünstiger und ist besonders in trockenen Regionen mit spärlichem Bewuchs ein großer Vorteil. Außerdem sind sie langlebiger und weniger krankheitsanfällig. Ein besonderes Plus ist auch ihre Trittsicherheit. Sie sind schwindelfrei und bewältigen gebirgige und zerklüftete Wegstrecken, die für Pferde unpassierbar sind. Dabei ist der Abrieb ihrer Hufe viel geringer, was in der Zeit vor der Verwendung von Hufeisen von erheblicher Bedeutung war, wie auch die rhetorische Frage: »Rennen wohl Pferde auf Felsen?« (Am 6,12) zeigt. Ihre markanten Stehohren, die bis zu 25 cm lang sind und einzeln gedreht und gekippt werden können, um in eine bestimmte Richtung zu horchen, sind erstaunlich leistungsfähig. In Wüsten und Steppen, wo wenig Hindernisse den Schall brechen, kaum Hintergrundgeräusche vorhanden sind und die Luft klar und unbewegt ist, sollen sich Esel mit ihrem lauten »I-Ah« noch über Entfernungen von 60 Kilometern (!) hinweg hören können.

gelände:gängig – »Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp! Über Stock und über Steine – aber brich dir nicht die Beine…« Diese Ermahnung braucht man den Eseln nicht mitzugeben, denn sie sind in ihrem Element, wenn es »über Stock und Steine« geht. Die Kletterfreudigkeit und Trittsicherheit sind in bergigem Gelände ihr großes Plus.

bein:hart

Ein bemerkenswerter Unterschied zu Pferden ist das Verhalten unter Stress und Bedrohung. Während Pferde ihr Heil instinktiv in der Flucht suchen und dabei oft völlig kopflos davonstürmen, bleibt der Esel einfach erst einmal stehen und wägt seine Optionen sorgfältig ab. Ähnlich verhält er sich auch bei Überforderung, zum Beispiel, wenn man ihm zu viel aufgeladen hat oder ihm ein Weg nicht sicher erscheint. Diese Eigenart hat ihm den Ruf eingetragen, stur zu sein – und sie hat ihn davor bewahrt, als Reittier im Kampf oder als Zugtier vor Streitwagen eingesetzt zu werden. Er ist für den direkten militärischen Einsatz absolut ungeeignet. Wenn er plötzlich in seine Starre verfällt und wie angewurzelt stehen bleibt, kann er damit seinen Reiter oder Treiber zur Verzweiflung bringen. Das erklärt auch das Verhalten von Bileams Eselin, als sie eine tödliche Gefahr wahrnimmt, die ihr Herr nicht erkennt (4Mo 22,22-35).

i:aaaaaah – Dass der Esel lieber kämpft, als zu laufen, wird ihm zum Verhängnis, wenn er es mit einem übermächtigen Gegner zu tun bekommt. Dieses Bodenmosaik aus dem Jahr 150 n. Chr. wurde in einer römischen Villa im antiken Hadrumetum (heute Tunesien) gefunden und zeigt den Esel als Löwenmahlzeit.

Wenn der Esel in offenem Gelände von einem Raubtier überrascht wird, rettet ihm seine Standhaftigkeit oft das Leben. Die meisten Jäger sind es gewohnt, eine Herde vor sich herzutreiben, langsame und geschwächte Tiere daraus abzudrängen und sie zu reißen, nachdem sie durch die Verfolgung erschöpft sind. Ein gesunder und wachsamer Esel verteidigt sich mit harten und gut gezielten Huftritten und kämpft erbittert um sein Leben. Selbst alleinjagende Löwen suchen sich lieber leichtere Beute. Zwar kann selbst ein junger und unerfahrener Löwe einen Esel mit seinen weit überlegenen »Waffen« irgendwann zur Strecke bringen, aber er riskiert dabei viel. Landet der Esel einen Volltreffer, kann er ihm den Kiefer oder ein paar Rippen brechen – und ein verwundeter Löwe findet sich schnell in einer Abwärtsspirale wieder. Noch heute macht man sich die Wehrhaftigkeit des Esels zunutze, um ihn Schafen oder Ziegen als Herdenschutztier beizugesellen. Er stürzt sich mit angeborener Abneigung aggressiv auf Kojoten und Wölfe, sobald er sie wittert oder erspäht. So beschützt er die Herde zuverlässig, wobei die Logik die gleiche ist: Ein durchschnittliches Wolfsrudel ist ohne Frage in der Lage, einen einzelnen Esel zu reißen – aber sie sind erfahrene Jäger, die ihr Risiko richtig einzuschätzen wissen.

sattel:zug

Esel bewältigten den überwiegenden Anteil der Überland-Warentransporte im Altertum. Während es in Ägypten, wo es nur ebenes Flachland gibt, unüblich war, auf Eseln zu reiten und sie nur als Lasttiere genutzt wurden, war man in den gebirgigen Regionen des Nahen Ostens froh über ein Reittier, das auch unter diesen Bedingungen zuverlässige Dienste leistete. Sie haben einen gemütlichen Gang und legen im Mittel etwa 40 Kilometer am Tag zurück.

salz:haltig – Die kleine Eselskarawane am Rande der Sahara bietet einen harmonischen Anblick. Allerdings leisten die Tiere Schwerstarbeit, denn sie tragen jeweils vier Salzplatten, von denen jede 30-40 Kilogramm wiegt. In Regionen, wo es nur wenig ausgebaute Verkehrswege gibt und die Versorgung mit Treibstoff, Öl, Ersatzteilen usw. nur von weither möglich ist, können Lastesel bis heute mit den teureren motorisierten Transportmitteln konkurrieren.

Was die Tragfähigkeit angeht, gilt nach dem deutschen Tierschutzgesetz, dass (gesunde, normalgewichtige und trainierte) Esel mit maximal 25% ihres Körpergewichts beladen werden dürfen. Das ist sicher gut gemeint und wird akzeptiert, da es heute in Deutschland keine Notwendigkeit mehr gibt, Esel als Reit- oder Lasttiere einzusetzen. Die meisten Rassen wiegen als ausgewachsene Tiere weniger als 200 Kilogramm, was die mögliche Zuladung auf <50 Kilogramm beschränken würde. Auch die Bibel enthält Vorschriften zum Schutz der Esel. Wenn man mitbekam, dass ein Esel sich verlaufen hatte, sollte man ihn zurückbringen (2Mo 23,4), und wenn er überladen war und unter seiner Last zusammenbrach, sollte man dem Besitzer helfen, ihn davon zu befreien – und zwar selbst dann, wenn es sich dabei um den größten Feind handelte (2Mo 23,5). Am Sabbat und an arbeitsfreien Feiertagen sollten auch die Nutztiere ruhen dürfen (2Mo 23,12; 5Mo 5,14).

strafwür:dick – Esel sind sehr belastbar. In der Tourismusbranche wird ihr Einsatz aber leider in manchen Ländern übertrieben. In Griechenland dürfen deswegen Personen, die mehr als 100 Kilogramm wiegen, seit einigen Jahren keine Esel mehr reiten. Dieses Bild wurde im jordanischen Petra aufgenommen, wo bisher noch keine Beschränkungen gelten.

Was allerdings die zumutbare Belastung angeht, ist die Bibel etwas realistischer. Mose ließ seine Frau Zippora und seine beiden Söhne auf dem Esel reiten und führte wahrscheinlich dazu noch Wasser und Proviant mit (2Mo 4,20). Ziba, der Diener Mephiboseths, lud »zweihundert Brote und hundert Rosinenkuchen und hundert Kuchen von getrocknetem Obst und einen Schlauch Wein« auf zwei Esel (2Sam 16,1) – daran ist zu erkennen, dass ein Esel sehr viel mehr tragen kann. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass er auch mit 50% Zuladung noch problemlos zurechtkommt, und in der Realität war es wahrscheinlich, gerade zu Beginn einer Reise, noch mehr. Das wird auch deutlich, wenn man sich vor Augen führt, dass die griechische Maßeinheit Kor (von koros = Sack, Bündel, Gebinde; Lk 16,7) und die hebräische Einheit Homer (von chamor = Esel; z.B. Hes 45,11.13.14) ein Volumen von 220 oder 390 Litern bezeichnen und als »Eselslast« definiert sind. Eine solche Menge an Getreide würde zwischen 120 Kilogramm (=220 Liter Hafer) und 340 Kilogramm (=390 Liter Weizen) wiegen – man hat den kräftigen Grautieren früher also definitiv mehr zugetraut. Die hohe Belastbarkeit passt gut zu dem Esel als Symbol für Demut und Ausharren. Das griechische Wort dafür ist hypomeno und bedeutet so viel wie »unter (der Last) bleiben«.

pflug:gesellschaft – »Du sollst nicht pflügen mit einem Rind und einem Esel zusammen« (5Mo 22,10). Was den Juden im Gesetz verboten war, galt nicht für die Muslime. Im Gegensatz zur Bibel enthält der Koran keine konkreten Vorschriften zum Schutz der Tiere. In einer Reisebeschreibung aus dem Jahr 1884 heißt es: »So human sind die heutigen Palästinenser nicht. Man sieht häufig ein Kamel mit einem Esel oder einer Kuh an einen Pflug gespannt, und es sieht kläglich aus … Ja, ich habe sogar gesehen, dass einer seinen Esel und sein Weib an den Pflug gespannt hatte, was freilich einen schmerzlichen Eindruck machte und für die Stellung der Frau im Orient charakteristisch genug ist.« Diese Fotos aus der Zeit des britischen Mandats belegen den Bericht.

wurst:ware

Das deutsche Tierschutzgesetz legt ebenfalls fest, dass Esel nicht einzeln gehalten werden dürfen. Auch das sah wohl im Altertum oft anders aus. Obwohl es reiche Leute gab, die ganze Esels-Herden besaßen, wie Hiob mit 1.000 Eselinnen (Hi 42,12), hatten wohl längst nicht alle Leute einen eigenen Esel. Die Aufzählung der Rückkehrer aus dem Exil gibt uns einen kleinen Einblick. Diese Leute hatten es unter der babylonischen und medo-persischen Herrschaft zu einem gewissen Wohlstand gebracht. Für die weite Reise nach Westen war ein Lasttier wohl von großem Nutzen, aber trotzdem begleiten die Reisegesellschaft von fast 50.000 Leuten nur 6.720 Esel (Esr 2,64-67; Neh 7,66-68).

Eselfleisch ist schmackhaft und von guter Qualität. Es weist einen niedrigen Fett- und Cholesteringehalt und ein günstiges Verhältnis zwischen den verschiedenen Fettsäuren auf. Den Israeliten war der Verzehr allerdings verboten, weil der Esel zu den unreinen Tieren zählt. Nur während einer schweren Hungersnot wurde ein Eselskopf als Nahrungsmittel gehandelt (2Kön 6,25). In der griechischen und römischen Küche war Eselfleisch Bestandteil verschiedener Gerichte – und bis heute sind einige Rezepturen für Edelsalamis in Gebrauch, in denen es Hauptbestandteil ist (obwohl es inzwischen meistens durch Rind- und Schweinefleisch ersetzt wird).

gossen:grab

Da Kadaver in Israel nicht verwertet wurden, warf man sie außerhalb der Stadtmauer zum Abfall, wo die Aasfresser sich darüber hermachten. Starb ein Esel unterwegs, ließ man ihn einfach am Wegesrand liegen. Wahrscheinlich kam Simson an solchen Überresten vorbei, als er sich einen Kinnbackenknochen (das ist der halbe Unterkiefer) griff und damit einen »Haufen« Philister erschlug. Seine Siegesfreude drückte er in einem kleinen Wortspiel aus. Das bietet sich an, weil das Wort für »Haufen« und »Esel« gleich klingt: Schimschon bilchi ha-chamor – ha-chamor ha-moratajim! – Simson hat mit dem Eselskinnbacken einen Haufen (seiner Feinde) aufgehäuft (Ri 15,14-16).

ausge:ritten – Ausgediente Esel bleiben in einigen Ländern, wie hier in Marokko, immer noch am Straßenrand liegen (wenn das Tier nicht gerade in der Nähe einer Siedlung verendet). Der Knochen links ist ein »Eselskinnbacken«. Simson schwang ihn als Waffe und erschlug damit 1.000 Philister (Ri 15,15).

Der liegengelassene Kadaver im Straßengraben wird noch einmal in einem traurigen Zusammenhang erwähnt: Als Strafe für seine Verachtung des Wortes Gottes wird König Jojakim angekündigt, dass er »mit dem Begräbnis eines Esels« (Jer 22,19) begraben wird – also gar nicht. Stattdessen würde man ihn »fortschleifen und wegwerfen, weit weg von den Toren Jerusalem« – »sein Leichnam soll hingeworfen daliegen, der Hitze bei Tage und der Kälte bei Nacht preisgegeben!« (Jer 36,30 Me).

tot:geweiht

Beim Esel haben wir es mit einem Nutztier zu tun, das zwar seinem Wesen nach unrein ist (3Mo 11,1-8), sich aber dienstbereit unterordnen kann und sehr geschätzt wird. Durch diese Eigenschaften wird er zu einem Symbol für den erlösungsbedürftigen Menschen.

Diese Passage stellt das eindrucksvoll dar: Ihr sollt »dem HERRN eure ältesten Söhne weihen und ihm jedes männliche Tier opfern, das von seiner Mutter als erstes zur Welt gebracht wird. Anstelle jedes zuerst geborenen Esels sollt ihr ein Lamm opfern und ihn so auslösen. Wollt ihr das nicht, dann brecht dem jungen Esel das Genick! Eure ältesten Söhne aber müsst ihr auf jeden Fall auslösen. Wenn eure Kinder eines Tages fragen, was dieser Brauch bedeutet, dann erklärt ihnen …« (2Mo 13,12-13 Hfa). In diesen drei Versen stecken viele Informationen: Gott beansprucht alle männlichen Erstgeborenen von Menschen und Tieren für sich. Bei den reinen Tieren sollte die Erstgeburt als Opfer geschlachtet werden (vgl. 4Mo 18,17). Unreine Tiere und Menschen durften nicht geopfert werden, sondern sollten ausgelöst werden (vgl. 4Mo 18,15.16). Konnte ein Esel nicht durch ein Lamm gelöst werden, sollte ihm das Genick gebrochen werden (vgl. 2Mo 34,20). Diese Vorschrift hatte einen didaktischen Zweck: Man konnte seinen Kindern daran erklären, was Erlösung bedeutet. Wenn sie nämlich wissen wollten, warum das Lamm sterben muss, konnte der Vater erklären: »Es gibt Reines und Unreines. Der Esel ist unrein, so wie wir Menschen auch unrein sind. Gott kann den Esel nicht annehmen, ich müsste ihm eigentlich das Genick brechen und ihn auf die Müllhalde werfen. Wenn ich aber das reine Lamm an seiner Stelle schlachte und opfere, darf der Esel weiterleben. Er wird wachsen – und uns, wenn er groß und stark geworden ist, mit seiner Kraft dienen.«

Dieses Gebot schattet damit die Grundzüge des Evangeliums vor. Der Mensch als Eigentum des Schöpfers ist wegen seiner Sünde unrein. Damit steht er unter einem Todesurteil, das vollzogen werden muss – es sei denn, er wird von seinem Besitzer ausgelöst. Genau das tat Gott: »Er bezahlte für euch mit dem kostbaren Blut von Jesus Christus, der rein und ohne Sünde zum Opferlamm Gottes wurde« (1Pet 1,18 NLÜ).

brandop:fern – Die »Darbringung Isaaks« hat unzählige Künstler zu großartigen Werken inspiriert. Bei bildlichen Darstellungen, wie diesem Gemälde des niederländischen Malers Gerard Hoet (1648-1733), ist häufig klein und fern (hier mit dem Kreis markiert) ein bemerkenswertes Detail zu entdecken: Die Diener und der Esel müssen weit vom Geschehen entfernt stehen bleiben, als Abraham mit Isaak auf einen Berg geht, um ihn zu opfern (1Mo 22,4.5). Weder Juden noch Heiden hatten Einblick in das, was als Erfüllung dieser prophetischen Skizze auf Golgatha geistlich geschah, als Gott die Sünde der Welt an Seinem Sohn richtete.

krippen:treffen

Auf dem Weg, den der Herr Jesus ging, um das Opferlamm Gottes zu werden, gibt es am Anfang und am Ende einen symbolischen Bezug zum Esel. Bei Seiner Geburt wird nur eine Futterkrippe erwähnt (Lk 2,7.12.16), in die Er hineingelegt wurde. Da nebenan aber eine voll belegte Herberge für Reisende war, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich Reit- und Lasttiere bei der Krippe aufhielten. Jedenfalls stellte man durch das Stichwort »Krippe« schon früh eine Verbindung zu folgendem Vers her: »Ein Ochse kennt seinen Besitzer, und ein Esel die Krippe seines Herrn; Israel hat keine Erkenntnis, mein Volk hat kein Verständnis« (Jes 1,3).

Seit dem vierten Jahrhundert sind »Ochs und Esel« fester Bestandteil des »Krippenspiels«, wie die bildliche Darstellung der Geburt des Herrn genannt wird. Die Kirchenväter gingen in ihrer Auslegung des Jesaja-Zitats noch weiter, indem sie den Ochsen (ein reines Tier, das aber das »Joch des Gesetzes« trägt) mit Israel gleichsetzten, das zwar seinen Besitzer kennt, aber nicht merkt, dass Er in diesem Kind zu ihnen gekommen ist. Den Esel (als unreines Tier, das erlöst werden muss) identifizieren sie mit den Nichtjuden (Heiden, Nationen), die er kennen, dass dies die »Krippe ihres Herrn« ist, sich Ihm unterwerfen und Seine Nachfolger (Christen) werden. Der Autor des folgenden Liedes legt dem Esel eine etwas andere Intention nahe. Er fordert den Hörer oder Leser heraus, sich der Frage zu stellen: Wer ist »das Kind in der Krippe« für mich?

gast:rolle – Kein Krippenspiel ohne »Ochs und Esel«. Mitunter dominieren sie allerdings die Szene, so dass man sich beim Betrachten fragt, um wen es eigentlich hier geht.

Was hat wohl der Esel gedacht?

Was hat wohl der Esel gedacht
in der Heiligen Nacht,
als er plötzlich die Fremden sah im Stall?
Vielleicht hat er Mitleid verspürt,
hat das Bild ihn gerührt,
und er rückte zur Seite, sehr sozial.
Vielleicht aber packte ihn die Empörung:
Welch eine nächtliche Ruhestörung!
Kaum schlafe ich Esel mal ein
schon kommen hier Leute herein.

Und dann lag da vor ihm das Kind,
und er dachte: Jetzt sind es schon drei.
Was ist das für eine Nacht!
Da hält mir das Kind doch zuletzt
meine Krippe besetzt.
Und er polterte völlig aufgebracht:
Ich lasse ja manches mit mir geschehen,
doch wenn sie mir an mein Futter gehen,
dann ist’s mit der Liebe vorbei.
Und er dachte an Stallmeuterei.

Er wusste ja nicht, wer es war,
den die Frau dort gebar,
hatte niemals gehört von Gottes Sohn.
Doch wir wissen alle Bescheid
und benehmen uns heut
noch genau wie der Esel damals schon.
Denn Jesus darf uns nicht vom Schlaf abhalten,
nicht unsern liebsten Besitz verwalten.
Doch wer ihm die Türen aufmacht,
der hat jeden Tag Heilige Nacht.

Manfred Siebald, 1978

ruhe:bringer

Seinen bekanntesten Auftritt in der Bibel hat der Esel am Palmsonntag, als der Herr Jesus auf einem Eselsfohlen in die Stadt Jerusalem reitet und öffentlich als Messias proklamiert wird. Er erfüllte damit die Prophezeiung: »Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: Gerecht und ein Retter ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin« (Sach 9,9). Es ist erstaunlich, dass der Herr sich nicht auf die wahrscheinlich deutlich größere Eselin setzt, sondern auf ihr Fohlen – schließlich werden beide Tiere vorbereitet und zur Auswahl gestellt: »Sie brachten die Eselin und das Fohlen. Dann legten sie ihre Umhänge über die Tiere, und er setzte sich auf das Fohlen« (Mt 21,7 NeÜ).

kreuz:ass – Bei einigen Eselrassen kreuzt sich ein Rückgratstrich mit einem Schulterstrich, was man als Kreuzstrich be zeichnet. Dass die Esel dieses Kreuzzeichen erhielten, als der Herr Jesus auf einem von ihnen am Palmsonntag in Jerusalem einzog, ist nur Legende. Aber im Vergleich zum Wildesel, der sich im Leben nichts »durchkreuzen« lässt, wirkt es wie das symbolträchtige Markenzeichen eines gebändigten »Kreuzträgers« (Mk 8,34; Lk 9,23).

Noch erstaunlicher ist, dass auf diesem jungen Tier noch nie zuvor jemand gesessen hatte (Mk 11,2). Normalerweise müssen Esel »eingeritten« werden. Natürlicherweise ist es unwahrscheinlich, dass ein Tier, das noch nie einen Reiter getragen hat, sich sofort fügt und mitten durch eine schreiende und mit Palmzweigen wedelnde Menschenmenge trottet. Auch über die Kleider und Zweige zu laufen, die von den Leuten auf dem Weg ausgebreitet wurden, ist seiner Natur zuwider. Es wäre zu erwarten, dass das Fohlen entweder wild bockt und durchgeht oder »auf stur stellt« und sich komplett verweigert. Aber im Dienst des Herrn Jesus trägt es Ihn gehorsam durch die Stadt. Die gesamte Szene ist ein Wunder.

An diesem Tag endeten außerdem die 69 Jahrwochen (exakt 173.880 Tage, wie in dem Buch »The Coming Prince« erstmalig dargelegt), nach deren Ablauf der Prophet Daniel das Erscheinen des Messias angekündigt hatte (Dan 9,25). Allerdings heißt es im nächsten Vers, dass der Messias danach weggetan oder »ausgerottet« werden würde. Für die Juden, die heute noch auf den Messias warten, erschließt sich der Sinn dieser Prophetie nicht, da sie im Widerspruch zu dem steht, was sie mit seinem Kommen verbinden. Erst im Neuen Testament wird offenbar, dass sich dieser Ausspruch erfüllte, als der Herr Jesus einige Tage später gekreuzigt wurde.

Der Esel spielt auch für die besondere Symbolik eine Rolle. Der Herr Jesus kam nicht als Richter, sondern als Retter (Jh 3,17), um uns mit Gott zu versöhnen (Röm 5,10; 2Kor 5,18-20), »indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes« (Kol 1,20). Er zog in Jerusalem (= »Gründung des Friedens«) ein und machte Seine Friedensabsicht dadurch deutlich, dass Er auf einem Esel ritt. Wie bereits erwähnt, ist der Esel für den Kampf nicht zu gebrauchen. Außerdem sind Männer, die auf (kleinen!) Eseln reiten, kein besonders würde voller Anblick, obwohl sich in dem Reiten an sich schon ein gewisser Anspruch zeigt (vgl. Ri 5,10; 10,4; 12,14). Der Herr Jesus drückt dadurch auch Seine Demut aus. Er kam nicht, um zu herrschen oder »um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele« (Mk 10,45).

Wie schon im mosaischen Gesetz Lamm und Esel in einer besonderen Beziehung beschrieben wurden (2Mo 13,13), lässt sich auch hier das Eselsfohlen mit dem Herrn Jesus, dem Lamm Gottes, vergleichen:

  • Während Esel von Natur aus stur und eigenwillig sind (Ps 32,9), war Er gehorsam »bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz« (Phil 2,8).
  • Während das Eselchen noch nie etwas getragen hatte (Mk 11,2; Lk 19,30), hatte der »Sohn des Zimmermanns« (Mt 13,55), der auch selbst Zimmermann war (Mk 6,3), als Bauhandwerker wohl seit Seiner Jugend Holzbalken getragen und würde es bald zum letzten Mal tun.
  • Während das Fohlen freigemacht und losgebunden wurde (Mt 21,2; Mk 11,4; Lk 19,33), würde Er bald darauf gefangen und gefesselt werden (Mt 27,2; Mk 15,1; Jh 18,12).
  • Während der Esel fürsorglich mit Oberkleidern behangen und bedeckt wurde (Mt 21,7; Mk 11,7; Lk 19,35), würde Er bald darauf ausgezogen und entblößt werden (Mt 27,28).
  • Während der Esel weiterleben durfte, würde Er als Lamm sterben.
kreuz:könig – Der Alexamenos-Graffito ist eine 1857 entdeckte Ritz-Zeichnung auf der Wand einer ehemaligen Wachstube der kaiserlichen Garde in Rom. Es handelt sich dabei um eine der ältesten Darstellungen des Kreuzes Jesu – allerdings hatte der »Künstler« die Absicht, den Glauben an den Gekreuzigten zu verhöhnen. Der Mann am Kreuz trägt nämlich einen Eselskopf. Ein Legionär in Uniform, vermutlich ein Kamerad des Zeichners, der Christ geworden war, kniet davor und erhebt die Hand.

Die spöttische Inschrift des abgebildeten Alexamenos-Graffito lautet »Alexamenos betet seinen Gott an«. Ungewollt drückt der unbekannte Schmierfink damit sogar eine tiefe Wahrheit aus, denn Gott wurde Mensch und ließ sich für uns am Kreuz tatsächlich »zum Esel machen«. Auch heute ist vielen Menschen »das Wort vom Kreuz« eine Torheit (1Kor 1,18) und eine Eselei. Dem Gläubigen ist es jedoch »Gottes Kraft«, und er darf sich den jungen Esel in dem Sinn zum Vorbild nehmen, wie er hier besungen wird:

Du bist ein rechter Esel,
ein Lasttier mit Verstand.
Ich leg dir meine Kleider auf
als Einzugsfestgewand.
Du blickst nach vorn,
du schaust voraus, und lässt die andern lachen,
denn wer wie du den König trägt,
wird sich zum Esel machen.

Olaf Trenn, 2014

steigbügel:halter

Dass der Messias, als Heiliger und Reiner, sich des unreinen Esels bedient, um darauf zu reiten, war für jüdische Kommentatoren seit jeher Anlass zu Diskussion. Der israelische Autor Seffi Rachlewski sorgte für viel Wirbel, als er in seinem Buch »Der Esel des Messias« darlegte, wie diese Szene von orthodoxen Juden auf die gegenwärtige Situation angewandt wird. Rabbi Abraham Kook (1865–1935) sah darin bereits ein Symbol der zionistischen Bewegung: Säkulare Juden, die weder nach den Geboten und Überlieferungen des Judentums lebten noch an den Gott Israels glaubten oder auf den Messias hofften, seien zwar gottlose Sünder, leisteten aber, unabhängig von ihren eigenen Absichten, gute Arbeit, weil sie dem Messias den Weg ebneten. Sie seien also, ohne es zu wissen, notwendige Werkzeuge in Gottes Heilsplan, obwohl die kommende Erlösung ihnen gar nicht gelte – sozusagen »fleißige und nützliche Idioten«. Laut Rachlewski übertragen orthodoxe Juden diese Sicht auch auf den modernen Staat Israel. Sie lassen sich zwar von ihm alimentieren und beschützen, leisten aber keinen eigenen Beitrag dazu und lehnen ihn im Grunde genommen ab. Sie tolerieren das Staatswesen lediglich als notwendiges Übel – ein Provisorium, das Hilfestellung für die Übergangszeit leistet – bis der Messias kommt und es durch etwas Neues ersetzt.

Aus der Perspektive biblischer Prophetie ist diese Erwartung berechtigt – nur dass Jesus dann als richtender Messias kommt. Was den Umgang miteinander angeht, ist allerdings ein Mann wie Paulus das beste neutestamentliche Vorbild in der Begegnung mit ungläubigen jüdischen Mitmenschen. Statt sie zu verachten, empfand er »große Traurigkeit« und »unaufhörlichen Schmerz« und hatte so eine tiefe Liebe zu ihnen, dass er sich, wenn dies möglich gewesen wäre, für sie geopfert hätte (Röm 9,1-3). Glücklicherweise gibt es heute zunehmend »messianische Juden« in Israel. Viele von ihnen sind, wie Paulus, im Judentum aufgewachsen, haben aber dann den Herrn Jesus als Messias erkannt und verkünden ihn nun unter ihren Volksgenossen.

Quellennachweis:

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Becker, F: Das Spott-Crucifix der römischen Kaiserpaläste. Breslau (Max Mälzer) 1866

Bennett, EA; Weber, J; Bendhafer, W: The genetic identity of the earliest human-made hybrid animals, the kungas of Syro-Mesopotamia. Science Advances 2022; 8:eabm0218; doi: 10.1126/sciadv.abm0218

Bough, J: Donkey. London, GB (Reaktion books) 2012

Broder, HM: Vor der Ankunft des Messias. Der Spiegel, 03.01.1999; https://www.spiegel.de/politik/vor-der-ankunft-des-messias-a-77b07e50-0002-0001-0000-000008590785

Camillo, F; Rota, A; Biagini, L: The current situation and trend of donkey industry in Europe. Journal of Equine Veterinary Science 2018; 65:44-49; doi: 10.1016/j.jevs.2017.11.008

Clutton-Brock, J: Horse power: a history of the horse and the donkey in human societies. Natural History Museum Publications, 1992

Fett, A: Der Ritt in den Tod. Bibelandacht zum Einzug Jesu in Jerusalem, am 07.10.2022 zur Verfügung gestellt

Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz: Empfehlungen zur Haltung von Eseln. 2019; aufgerufen am 19.05.2023; https://www.mlv.nrw.de/wp-content/uploads/2022/12/Empfehlungen-zur-Haltung-von-Eseln.pdf

Ninck, C: Auf biblischen Pfaden (Zitat aus einer Reisebeschreibung, zum Thema Pflügen, S. 401). Hamburg (Verlag der Expedition des „Deutschen Kinderfreundes“) 1884

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Ricker, J: Woher kommen Ochse und Esel? Monumente 6; 2015; S. 53

Schmidt, J: Wieviel wiegt ihr Esel? aufgerufen am 24.04.2023; https://www.eselworkshop.com/beratung-service/esel-wiegen

Siebald, M: Manfred Siebald. Seine Lieder 1968 – 2018 (S. 89; Was hat wohl der Esel gedacht?). Holzgerlingen (SCM Hänssler) 2018

Trenn, O: Du bist ein rechter Esel (Strophe 3); https://www.evangeliums.net/lieder/lied_du_bist_ein_rechter_esel.htm

Weiß, RP: Eselreit-Verbot für übergewichtige Touristen. Stern, 11.10.2018; https://www.stern.de/neon/wilde-welt/politik/griechenland–eselreit-verbot-fuer-uebergewichtige-touristen-8397430.html

Wernig, C: Das Psychogramm der Krippentiere. RP-Online, 26.12.2015; https://rp-online.de/nrw/staedte/dormagen/das-psychogramm-der-krippentiere_aid-17596163

Bildnachweis:

Wikipedia: Mosaik – Esel von Löwe gerissen / sailko // Esel mit dickem Tourist / arie tennbaum // Pflügen mit Ochse und Esel / aunknown // Pflügen mit Ochse und Esel / Mat son Collection // Pflügen mit Kamel und Esel / Balassa Péter // Pflügen mit Kamel und Esel / Hauran // Abraham opfert Isaak – Esel und Diener / P. de Hondt // Spottzeichnung mit gekreuzigtem Esel / Mpolo // Gemälde – Jesu Einzug in Jerusalem / Julius Schnorr von Carolsfeld // Esel hochbeladen / Adam Jones // zwei trottende Esel / Aditya Gurav // Eselsrelief aus Sakkara-Grab / Prof. Mortel

andere Lizenzen: Titel – Esel in der Sonne stehend / shutterstock ID_1784401565 / Melnikov Dmitriy // Esel in zerklüftetem Gelände // shutterstock ID_1598706946 / DELBO ANDREA // Eselskarawane mit Salzplatten / / shutterstock ID_115579186 / James Michael Dorsey // Eselsknochen am Straßenrand / / shutterstock ID_788391709 / Sarnia // Krippenspiel mit Ochse und Esel / / shutterstock ID_1539375545 / Steven Irons // Esel mit Kreuzzeichnung auf dem Rücken / shutterstock ID_2306622585 / Sabine Hagedorn

Link zum Buch: https://www.daniel-verlag.de/produkt/landlaeufer

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