Das Schwein taucht fast überall schon in den frühesten archäologischen Fundhorizonten als Haustier und Jagdbeute auf. In vielen Kulturen steht »die arme Sau« auf der untersten Stufe der Geringschätzung aller Tiere. Nach dem jüdischen Gesetz war es ein unreines und verbotenes Tier – ein Tabu, worüber schon lange gerätselt wird – und trotzdem war es auch in Israel immer präsent.
Fossile Knochen in Höhlen des Karmelgebirges und am See Genezareth zeigen, dass Schweine wohl schon kurz nach der Flut auf der Speisekarte der ersten Einwanderer standen. Paläontolo gen ordneten die Funde im Pleistozän ein und vergaben der ausgestorbenen Unterart einen eigenen Namen: Sus gadarensis. Allerdings ist offen, worin sich diese fossile Form von den heute lebenden unterschied. Inzwischen ist vielmehr klar, dass sämtliche europäischen und vorderasiatischen Schwei ne eine einzige, vielfältige Art, Sus scrofa, bilden und viele Unterarten nur auf dem Papier existieren.

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Was die wildlebenden Formen betrifft, unterscheidet man Sus scrofa libycus (das Nahöstliche Wildschwein, das von der Südtürkei bis nach Israel und Palästina verbreitet war, aber durch Bejagung ausgerottet wurde) und Sus scrofa attila (das Karpatische Wildschwein, die größte lebende Unterart des Schweins, die im Kaukasus, in Südosteuropa, Kleinasien, Nordpersien und entlang der Nordküste des Kaspischen Meeres beheimatet ist). Das Hausschwein (Sus scrofa domesticus), das sich äußerlich inzwischen ziemlich unterscheidet, wurde zwar seit Urzeiten als Nutztier gehalten, aber erst in den letzten drei Jahrhunderten gezielt gezüchtet. Vorher kam es durch die überwiegende Haltung in Waldgebieten immer wieder zu Kreuzungen mit Wildschweinen, was eine kontrollierte Zucht unmöglich machte und die Hausschweine in großer Ähnlichkeit zu ihren wildlebenden Vettern beließ.

Das hebräische chazir bezeichnet sowohl das Wildschwein (Ps 80,14) als auch das Hausschwein und kommt auch als Männername vor (Hesir: 1Chr 24,15; Neh 10,21). Es erstaunt, dass die beiden Männer, die diesen »schweinischen« Namen tragen, Sippenälteste waren – sogar in einer Priesterfamilie!
Im Neuen Testament werden nur Schweine in menschlicher Obhut erwähnt, aber wahrscheinlich wurden sie zu dieser Zeit ebenfalls noch nicht vom Wildschwein unterschieden. Auch das griechische Wort choiros bezeichnete beide Formen. Choiros ist zwar nicht als Personenname überliefert, aber wir finden in Porzius Festus (Apg 24,27) wieder eine hochgestellte Persönlichkeit mit dem Beinamen »Schwein, Eber«, lateinisch Porcus, in der griechischen Form Porkios. In einer der frühesten Aufzählungen zoologischer Namen, der sumerischen »Urra=hubullu« wird das Wildschwein als »Schwein des Schilfs« bezeichnet, was einige Ausleger dazu verleitet hat, das »Tier des Schilfs« (Ps 68,31) damit zu identifizieren. Da dieses Tier im Kontext allerdings Ägypten repräsentiert, ist die Zuordnung nicht sehr plausibel. Wahrscheinlich ist hier eher an »Rahab« zu denken, ein nicht näher definiertes Seeungeheuer oder Krokodil, das den Pharao und sein Reich repräsentiert (Ps 87,4; Jes 30,7).
halte:verbot
Das Schwein ist wohl das bekannteste Beispiel für ein Tier, das nach den Speisevorschriften des mosaischen Gesetzes als unrein klassifiziert wird: »Das Schwein hat zwar vollständig gespaltene Hufe, aber es ist kein Wiederkäuer; darum ist es für euch unrein« (3Mo 11,7 Hfa) und »Ihr dürft nichts vom Fleisch solcher Tiere essen und sie auch nicht berühren, wenn sie verendet sind« (5Mo 14,8 NeÜ).

Im mosaischen Gesetz geht es vorrangig darum, welche Tiere verzehrt werden dürfen, und welche nicht. Die Praxis im Volk Israel und die späteren Ausführungsvorschriften der jüdischen Überlieferungen machen aber Unterschiede, wenn es um andere Aspekte als die Nahrungstauglichkeit geht. Während andere unreine Tiere wie Pferde, Esel und Kamele in großer Menge gehalten (1Kön 5,6; 1Chr 27,30) und als Reit- und Lasttiere genutzt wurden (Neh 7,68), galt schon die Haltung von Schweinen als Tabu; und während Häute und Haare anderer Tiere zu Kleidung (Mt 3,4) und Geräten verarbeitet wurden, durfte nach jüdischer Tradition nur das Leder wilder Schweine für bestimmte Zwecke verwendet werden, nicht aber das von domestizierten Tieren.

Es ist allerdings so, dass die Gebote der Tora nie in ihrer vollen Bedeutung gehalten wurden, wie der Herr Jesus in der »Bergpredigt« (Mt 5,21-48) kritisierte, und die meisten auch nicht einmal dem Buchstaben nach befolgt wurden. Auch was die Schweinehaltung angeht, ist der Befund gemischt. Archäologen gingen früher davon aus, dass das Vorhandensein oder Fehlen von Schweineknochen in den Abfallgruben ein aussagekräftiges Indiz für die Zuordnung einer Fundstätte zu heidnischer oder israelischer Besiedlung geeignet sei, aber die Datenlage ist komplexer. Obwohl ein starker Trend zu erkennen ist, dass in kanaanitischen und philistäischen Siedlungen viel mehr, und nach der Reichsteilung im Nordreich (Israel/Ephraim) deutlich mehr Schweine zu finden waren als im Südreich (Juda), sind ihre Überreste fast überall vorhanden. Möglicherweise waren die Halter überwiegend zugezogene Ausländer oder verbliebene Kanaaniter – aber es bleibt festzuhalten, dass das Schwein als Haustier auch in Israel flächendeckend anzutreffen war. Interessanterweise gab es in diesem Punkt einen Sinneswandel. Nach dem Exil wurde die Ächtung von Schweinefleisch zu einem identitätsstiftenden Merkmal der Juden. Im Umfeld der griechischen und römischen Kultur, wo das Schwein das häufigste Opfertier und ein hochgeschätzter Fleischlieferant war, hoben sie sich damit deutlich ab. Der grausame Herrscher Antiochos IV. Epiphanes versuchte die Juden unter anderem durch das erzwungene Verzehren von Schweinefleisch zu »hellenisieren« – also zur griechischen Kultur zu bekehren. Die apokryphen Makkabäerbücher berichten davon (2Makk 6,18.21; 7,1.7; 4Makk 5,2.6; 6,15). Doch viele Juden wählten lieber den Tod, als sich dadurch zu verunreinigen. Seither ist die Außenwahrnehmung: »Neben der Beschneidung und der Einhaltung des Sabbats gilt das Verbot von Schweinefleisch als eines der deutlichsten Kennzeichen dafür, was ein Jude tut und wer somit ein Jude ist.« (Rabbi Jordan Rosenblum).
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Als der Herr Jesus in der Umgebung der Stadt Gadara einen schlimm besessenen Mann von seinen Dämonen befreit, bitten diese unreinen Geister Jesus, dass sie in eine Schweineherde umziehen dürfen, die zugegen war. Der Herr erlaubt es ihnen und die ganze »besessene« Herde von etwa 2.000 Tieren stürzte in den See Genezareth und ertrank (Mt 8,28-34; Mk 5,1-20; Lk 8,26-39). Diese Begebenheit wirft ein interessantes Licht sowohl auf die Natur von Dämonen als auch auf die Natur der Schweine. Schweine wurden damals wohl nicht ohne Grund in vielen Kulturen mit dem Wirken von Dämonen assoziiert. Zeichenhaft wird mit dem Untergang der Schweine ausgedrückt, dass Unreinheit bei einem Erlösten keinen Platz mehr haben sollte.

Am aufschlussreichsten aber ist die Begebenheit im Hinblick auf die Natur von Menschen ohne Gott. Statt die Heilung des Besessenen zu feiern und sich mit ihm zu freuen, dass er aus seinem schrecklichen Zustand befreit wurde, sind sie erschrocken über die Macht Jesu und vermutlich auch empört über den materiellen Verlust (immerhin hatte die Herde einen Wert von etwa 100.000 Denaren, soviel wie eine stattliche Villa). Sie bitten Jesus jedenfalls, schnell wieder zu verschwinden. Offensichtlich sind Schweine, Dämonen und Besessene willkommenere Nachbarn als der Sohn Gottes: »die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht« (Jh 3,19).

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Die spezifische Zusammensetzung, der Brennwert und die Anteile von Protein, Fett, Wasser, Cholesterol und Purin variieren zwischen verschiedenen Stücken des Schlachtkörpers, fertigen Produkten, Haltungsformen, Mastmethoden und Zuchtrassen bei Schweinefleisch so stark, dass sich kaum allgemeine Aussagen dazu machen lassen. Die Bandbreite der entsprechenden Werte überschneidet sich durchweg mit den entsprechenden Daten von Rindfleisch, Lamm und sogar Geflügel. Aus heutiger Sicht eines Lebensmittelchemikers ist die Behauptung, Schweinefleisch enthalte grundsätzlich (unabhängig von Haltungs- und Fütterungsform und Einsatz von Tierarzneimitteln) mehr Schadstoffe als anderes Fleisch, nicht haltbar. Der Autor kann sich dieser Einschätzung nach Sichtung vieler bis heute veröffentlichter wissenschaftlicher Studien zu dieser Frage nur anschließen. Lässt man den Aspekt individueller Unverträglichkeit (die es tatsächlich gibt), ethische Fragen über artgerechte Haltung (oder Tiernutzung ganz allgemein), ökologische und ökonomische Konsequenzen eines hohen Fleischkonsums und die Diskussion über den Einsatz von Wachstumshormonen, Antibiotika und gentechnischer Methoden einmal außen vor, ist die Aussage »Schweinefleisch ist ungesund« durch nichts gedeckt. Leider geistern im Internet diesbezüglich einige Falschmeldungen herum, die aber leicht entlarvt werden können. Es gibt weder Giftstoffe, die nur im Schweinefleisch vorkommen (»Sutoxine«), noch eine besondere Krankheit, die durch Schweinefleisch ausgelöst wird (»Scrofulose«).


Oft stößt man auf die Vermutung, der Genuss von Schweinefleisch sei dem Volk Israel verboten worden, um sie vor Krankheiten zu schützen. Dies lässt sich ebenfalls nicht begründen. Alle landwirtschaftlichen Nutztiere haben ihr eigenes Spektrum von »Zoonosen«, also Krankheiten, die sie auf den Menschen übertragen können. Was die Schweine betrifft, ist die Trichinose am bekanntesten. Sie wird durch winzige Fadenwürmer der Gattung Trichinella hervorgerufen. Man vermutet allerdings, dass diese Trichinen erst Anfang des 19. Jahrhunderts mit chinesischen Schweinen nach Europa gelangten. Es gilt als sehr unwahrscheinlich, dass sie in antiker Zeit bereits im Nahen Osten verbreitet waren und selbst mit sehr sensitiven Methoden (PCR-Analysen) konnten sie dort für die Zeit des Altertums nicht nachgewiesen werden. Sie spielen heute kaum noch eine Rolle. Durch sorgfältige »Trichinenuntersuchungen« wurden sie in den meisten Teilen der Welt wieder nahezu ausgerottet. In Deutschland hat man von 2004-2013 etwa 500 Millionen Schweine einer »Fleischbeschau« unterzogen – nur bei 7 Tieren wurden Trichinen gefunden. Es handelte sich in jedem Fall um Tiere aus Kleinbetrieben mit Auslaufhaltung, was eine Infektion durch Wildschweine begünstigt. Da wurden allerdings im gleichen Zeitraum bei 3,16 Millionen untersuchter Tiere auch nur 93 Trichinenfunde gemacht, was einer Infektionsrate von 0,003% entspricht, und damit als sehr geringfügig gilt. Außerdem können Menschen sich mit dem Schweinefinnenbandwurm (Taenia solium) infizieren, was zur Zystizerkose führt. Auch der parasitisch lebende Einzeller Toxoplasma gondii kann, ebenso wie durch viele andere Haus- und Nutztiere, durch Schweine übertragen werden. Dieser Parasit tritt aber gewöhnlich nur dort auf, wo Katzen in direktem Kontakt mit dem Menschen und seinem Vieh leben (was im antiken Israel nicht der Fall war). In Deutschland trägt etwa die Hälfte der Bevölkerung diesen ungebetenen Gast dauerhaft in sich, und nur hin und wieder kommt es zu den Symptomen der Toxoplasmose, die vor allem während der Schwangerschaft gefährlich werden kann. Alle drei Erreger führen nur in seltenen Fällen zum Tod der Infizierten. In dieser Hinsicht sind Schweine keinesfalls problematischer als Rinder, Schafe, Ziegen oder Geflügel.

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Wenn nun Schweinefleisch ein schmackhaftes und nahrhaftes Lebensmittel ist, das keine besonderen Gefahren birgt, warum enthielt Gott es Seinem aus erwählten Volk vor? Über diese Frage zerbrechen sich die Rabbiner schon lange den Kopf. Im Talmud heißt es, dass es Gebote gibt, gegen die »die weltlichen Völker Einwendungen erheben, und zwar: über das Essen von Schweinefleisch, das Tragen von Mischgewebe […] Du denkst vielleicht, dies sei etwas Sinnloses, so heißt es [3Mo 18,4]: »Ich bin der Herr, ich, der Herr, habe es zur Satzung gemacht, und dir steht es nicht zu, darüber nachzudenken.« Von »nicht darüber nachdenken« steht in der angeführten Bibel stelle zwar nichts, aber es gibt im jüdischen Zeremonialgesetz tatsächlich einige Gebote, für die wir heute keine natürliche Begründung erkennen können (möglicherweise »nicht mehr« oder »noch nicht«). Die Juden haben sich damit abgefunden, sie als reine »Gehorsamsgebote« zu deklarieren und als solche zu befolgen.

Da allerdings jedes Gebot nach Römer 7,12 »heilig und gerecht und gut« ist, würde ein vollkommener Gesetzesgehorsam auch zu einer vollkommenen Lebenspraxis führen. Es ist daher legitim, nach dem praktischen Nutzen eines Gebotes zu fragen. Es scheint offensichtlich zu sein, dass die Unterteilung in »rein« und »unrein« nicht unbedingt mit dem Thema »gesunde Ernährung« zu tun hat. Allerdings sollten auch noch andere Aspekte untersucht werden. Zur Schweinehaltung lässt sich zumindest so viel sagen, dass die Tiere einen großen Bedarf an Schatten und Wasser haben (was beides in Israel ein knappes Gut ist), dass sie als Allesfresser Nahrungskonkurrenten des Menschen sind (besonders in Notzeiten, vgl. Lk 15,16). Außerdem sind sie weder als Reit-, Last- oder Zugtiere zu gebrauchen, noch können sie gemolken werden oder Wolle liefern. Weiterhin können sie große Schäden in Feldern und Gärten anrichten, wenn sie nicht eingezäunt gehalten werden (was damals nicht üblich und wahrscheinlich auch gar nicht möglich war), und sie lassen sich auch nicht über größere Strecken im Herdentrieb bewegen. Man kann deswegen annehmen, dass Schweine in der Umwelt des antiken Israels nicht die idealen Nutztiere waren, und der Verzicht darauf aus ökonomischer und ökologischer Sicht vorteilhaft war.
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Leder wurde zur Herstellung vieler Alltagsgegenstände benötigt und der einzige Grund für einen Juden, wilde Schweine zu jagen, wäre es gewesen, ihnen die Haut abzuziehen. Die weitere Verarbeitung war dann Aufgabe eines Gerbers. Heute werden nahezu alle Produktionsschritte maschinell durchgeführt, und das Berufsbild einer »Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik« hat, was die praktischen Erfordernisse angeht, nicht mehr viel mit dem alten Handwerksberuf zu tun. In Israel galt die Ausübung des Gerberhandwerks aus verschiedenen Gründen als unrein. Nicht nur, weil sie hin und wieder die Haut eines Wildschweins (oder eines erlegten Raubtiers) zu verarbeiten hatten, sondern auch weil unreine Haustiere, die nicht gegessen werden durften (wie Pferd, Kamel und Esel), zur Ledergewinnung genutzt wurden. Selbst wer sich als Gerber auf reine Tiere beschränkte, musste gelegentlich auch die Häute von Tieren verarbeiten, die nicht vorschriftsgemäß geschlachtet wurden, sondern aus unterschiedlichen Gründen (manchmal auch an Krankheiten) verendet oder von wilden Tieren gerissen worden waren. Das war durchaus erlaubt (vgl. 3Mo 7,24), aber durch den intensiven Kontakt mit diesen Kadavern war der Gerber nach den Bestimmungen des jüdischen Gesetzes praktisch immer unrein.

Da bei der Lederherstellung Urin und Fäkalien zum Einsatz kamen und verschiedene enzymatische Reaktionen ekelerregende Fäulnisgase freisetzten, waren Gerber sowieso, unabhängig von besonderen Reinheitsgeboten, in den meisten Kulturen stigmatisiert. Sie durften ihre Werkstätten nur in bestimmten Bereichen am Rand der Siedlung (oft sogar nur weit außerhalb) errichten. Es verwundert deswegen nicht, dass der einzige Gerber, der in der Bibel als solcher erwähnt wird, sein Haus am Meer hatte (Apg 10,5-23). Es verwundert auch nicht, dass Petrus sich dort wahrscheinlich am liebsten auf dem Dach aufhielt (V. 9), aber es erstaunt, dass er, als gesetzestreuer Jude, überhaupt mehrere Tage bei einem Gerber zu Gast war. Vielleicht kann man das schon als Vorbereitung darauf sehen, dass Gott ihm genau dort eine ganz neue Perspektive auf die Kategorien »rein und unrein« vermitteln wollte.

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Bildnachweis:
Wikipedia: Schwein in Suhle / Myrabella
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